300 brasilianische Holzfäller versuchten ein "Greenpeace"-Schiff zu entern, weil diese Umweltorganisation illegale Rodungen rund um den Ort Porto de Moz im Amazonas in ihrem Gebiet bekämpfte.
Dabei wurden sie wohl von Radioansprachen des Bürgermeisters aufgehetzt.
Erst nachdem sie Vertreter an Bord schicken durften, haben sie sich zurückgezogen. Sie beschuldigten Greenpeace und die brasilianische Umweltbehörde IBAMA, wirtschaftliches Chaos in der Region Porto de Moz und Prainha zu verursachen.
Die IBAMA hatte das Fällen in der Region, die bisher als wilde Grenze galt, kürzlich gesetzlich regeln lassen, worauf dieser für die Region bestimmende Wirtschaftszweig zum Stillstand kam.
Greenpeace fordert Firmen auf, kein Holz aus dem Gebiet zu kaufen.
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