Bin sowohl in Saõ Paulo als auch in Rio als auch in Salvador immer wieder nachts in Gegenden geraten, von denen meine brasilianischen Freunde gesagt hatten, dass ich da auf keinen Fall hingehen soll. Wie man leicht sieht, lebe ich immer noch. Bin nicht einmal überfallen oder beraubt worden.
Vielleicht ist es sicherer, sich in brasilianischen Städten ohne schickes Auto zu bewegen und mit den gewöhnlichen Bussen zu fahren? Ohne schicke Klamotten und mit dem Rucksack auf dem Rücken statt vor dem Bauch? ...
Meine brasilianischen Freunde - zum Teil nicht unbetucht - haben jedenfalls keine Wumme daheim und scheinen trotzdem ganz normale Brasilianer zu sein.
Ich für meinen Teil unterstütze die Bewegung "Caminhada Brasil sem Armas", denn ich denke, mit Wildwest-Methoden à la Bush ist Brasilien bestimmt nicht gedient.
Dass millionenschwere Schmarotzer das anders sehen mögen, ist wohl kaum ein brasilianisches Problem.
Um gran beijo, Herminchen
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