40 Millionen Dollar sollen rasanten Wachstum der Handy-Nutzer in Südamerika Rechnung tragen
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Der Siemens-Konzern will mit einer neuen Handy-Fabrik in Brasilien stärker vom Mobilfunk-Boom in dem südamerikanischen Land profitieren.
40 Millionen Dollar
In das Projekt sollen 40 Millionen Dollar (rund 32 Millionen Euro) investiert werden, wie Siemens am Montag bekannt gab. Die neue Fabrik in der Steueroase Manaus in Nordbrasilien ersetzt und erweitert eine bereits bestehende kleinere Fertigungsstätte, in der der deutsche Konzern bereits seit 2002 Mobiltelefone zusammenbaut. Die Produktion soll im ersten Quartal kommenden Jahres beginnen.
In der größten Volkswirtschaft Lateinamerikas stieg die Zahl der Handy-Benutzer im vergangenen Jahr um ein Drittel auf 46 Millionen Menschen. Für 2004 erwartet die brasilianische Regulierungsbehörde für den Telekommunikationsmarkt einen weiteren Anstieg um 20 Prozent.(APA/Reuters)
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